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Predigt zur Fatima-Wallfahrtsmesse

am 13. Oktober 2021 von Pater Dominik Nguyen OSFS

Pater Dominik Nguyen OSFS eröffnet seinen Gottesdienst, indem er uns daran erinnert, dass wir diesen heutigen Gedenktag der Heiligen Gottesmutter weihen. Er spricht die Beziehungen an, die wir im menschlichen Leben haben. Sie können heilend sein, oder krankmachend, befreiend und Menschen zum Lachen bringen oder auch einengend und Menschen zum Weinen bringen. Wir dürfen nicht leugnen, dass wir Menschen als Abbild Gottes auf Beziehung hin geschaffenen sind.

Wir feiern diesen Gedenktag heute und denken genau an jene Frau, die Beziehung gelebt hat, Beziehung zwischen Gott und dem Menschen, ganz besonders sichtbar in der Beziehung zu ihrem menschlichen Sohn, Jesus selbst. An diesem Gottesdienst denken wir daran, dass unsere Beziehungen zerbrechlich sind, sie Grenzen haben und wir oftmals jene sind, die anderen Leid zufügen.

Allmächtiger Heiliger Gott, in meinen Gedanken in meinen Gefühlen in der Tiefe meines Herzens, zeige Dich, offenbare Dich, schein auf in meinem Leben und lass mich Beziehung leben.

Ob liebevoll oder distanziert, nah oder fern, lebendig oder tot, sie bleibt immer Ursprung des existentiellen Lebens, die Mutter. So lautet der erste Satz einer Ausstellung, die vielfältige Assoziationen, Empfindungen und Klischees, zur Rolle der Mutter in unserer Gesellschaft, darstellt.

So sagt sie Pränatale Psychologie, dass die vorgeburtliche Beziehung zwischen der Mutter und ihrem Ungeborenen Auswirkungen hat, auf das Verhalten des Kindes nach der Geburt und auf seine spätere Entwicklung außerhalb des Mutterleibes. Das Kind hält während der Schwangerschaft, über die Mutter, ständigen Kontakt zur Außenwelt.

Diese Mutterabhängigkeit des Kindes kann, auch nach der Geburt, so sagt man, das Kind beeinflussen. So wird festgehalten, dass schlechte Einflüsse der Mutter beispielsweise Umwelteinflüsse, Depression usw. sich negativ auf das Wachstums des Embryos auswirken können.

Ob liebevoll oder distanziert, nah oder fern, lebendig oder tot, sie bleibt immer Ursprung des existentiellen Lebens, die Mutter.

Die Frage ist, ob Jesus, Gottes Sohn, dennoch Mensch geworden wäre, wenn es das Ja, das Zugeständnis, das Vertrauen Marias nicht gegeben hätte. Dass sie jedoch dazu kein Recht hat, scheint unwiederbringlich zu sein, dies macht zumindest das heutige Evangelium, das wir gehört haben, deutlich. Auf ihre Bitte hin, tut Jesus sein erstes Wunder, auch wenn er noch einmal abchecken muss, dass seine Zeit noch nicht gekommen ist.

Jesus erfüllt den Wunsch nicht, weil sie seine Mutter ist, sondern auch, weil er ihren Glauben an ihren eigenen Sohn sieht, ihren Glauben, der sich an ihren Sohn wendet. Als Mutter tritt sie hinter ihren Sohn zurück, als Mutter, hält sie Rückendeckung für ihren Sohn (das was er sagt, das tut).

Als Mutter kennt sie auch die Nöte der Menschen. Sie weist auf die Nöte der Menschen hin. Sie tritt zurück, damit Gottes Wirken an uns sichtbar werden kann. Maria die Mutter, zeigt uns ein Vorbild, wie menschliche Beziehung gelebt werden kann.

Gesund, krank, lachend, weinend, einengend oder befreiend. Das Vorbild der Mutter Maria ist zukunftsweisend, Wege zu bereiten, dass Gottes Geist, Gottes Wirken an uns sichtbar wird. Rücken stärken, hinter den anderen stehen, nicht vor den anderen groß machen.

Gütiger Gott, in der Geburt deines Sohnes, hast du Maria zum Urbild der Mutter gemacht.

- Andrea Rose Edler

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