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Pfarrgemeinde Frauenstein
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Geschichte Schutzmantelmadonna Frauenstein

Die Geschichte eines 500-jährigen Kunstwerks

Kaiser Maximilian I. hat dieses kleine Kirchlein „Maria Stain“ in besonderer Weise geliebt. Anders ist es wohl nicht erklärbar, dass er nicht nur die Vermögensverhältnisse des Kirchleins in einer Urkunde von 1514 regelt, sondern auch das wunderbare Kunstwerk der Schutzmantelmadonna um 1515 der Kirche stiftet. Durch diese kaiserlichen Schenkungen ausgezeichnet, mag die Wallfahrt zu „Maria Stain“ einen enormen Aufschwung erlebt haben.

 

Die glückliche Errettung aus Seenot und ein kaiserliches Gelöbnis

 

Der Kaiser war mit seinen Getreuen 1489 in der Zuidersee (Holland) im Nebel in Seenot geraten. Eisschollen hatten das Schiff leck geschlagen. In dieser hoffnungslosen Situation machte der Kaiser das Gelöbnis bei Errettung ein Marienbildnis zu stiften. Mit der Ausführung dieses Versprechens wurde kein Geringerer als der bekannte Ulmer Bildhauer Gregor Erhart betraut.

 

Gregor Erhart und sein Werk

 

Die Schutzmantelmadonna von Frauenstein ist wohl das bedeutendste Werk Gregor Erharts. In diesem Kunstwerk hat der Bildhauer zu seiner höchsten Vollendung gefunden. Die Schutzmantelmadonna ist erstklassig. Ihre Anmut, ihre Haltung, die natürlichen Feinheiten ihrer Gesichtszüge und die Eleganz ihres Kleides sprechen für sich. Erhart war einer der bedeutendsten Künstler der süddeutschen Spätgotik.

 

Die Geschichte der Schutzmantelmadonna von Frauenstein zum Download als PDF.

    Schutzmantelmadonna Frauenstein
    Schutzmantelmadonna Frauenstein
    Schutzmantelmadonna Frauenstein
    Schutzmantelmadonna Frauenstein
    Kaiser, Bürger, Bauer
    Kaiser, Bürger, Bauer
    Kaiserin, Bürgerin, Bäuerin
    Kaiserin, Bürgerin, Bäuerin
    Kaiser Maximilian I.
    Kaiser Maximilian I.
    Ritter Florian Waldauf von Waldenstein
    Ritter Florian Waldauf von Waldenstein
    Der Bauer
    Der Bauer
    Die Gemahlin des Kaisers Bianca Maria Sforza
    Die Gemahlin des Kaisers Bianca Maria Sforza
    Die Gemahlin Waldaufs Barbara Mittenhofer
    Die Gemahlin Waldaufs Barbara Mittenhofer
    Bäuerin
    Bäuerin
    Jesuskind mit Rosenkranz.
    Jesuskind mit Rosenkranz.
    Das Lächeln des Jesuskindes
    Das Lächeln des Jesuskindes
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    Betrachtungen zur Schutzmantelmadonna

     

    Unter dem Schutzmantel Mariens sicher und geborgen: Die drei bekannten Stände - Kaiser, Bürger, Bauer sowie Kaiserin, Bürgerin, Bäuerin.

     

    Kaiser Maximilian I.: Der Stifter selbst hat sich in an bevorzugter Stelle, zur Rechten der Gottesmutter kniend verewigen lassen. Jedoch dürfen wir die klare Botschaft, die er uns durch dieses Bildnis über die Jahrhunderte hinweg mitteilen möchte nicht übersehen: Er kniet demütig, ohne die Insignien seiner Macht, unbeirrbar die Augen auf das Jesuskind gerichtet, die Hände hoch erhoben zum Gebet. Sein Haupt ist anstatt einer Krone mit einer Haube bedeckt. In dieser Darstellung erkennen wir deutlich den Wunsch des kaiserlichen Stifters.

     

    Ritter Florian Waldauf von Waldenstein: Als erster Vertrauter des Kaisers, gemeinsam mit ihm in Seenot geraten, stiftete er als Dank für die glückliche Errettung einen Schatz in Hall in Tirol.

     

    Der Bauer: Bildhauer Gregor Erhart; Es wird angenommen, dass sich der Künstler in dieser Figur selbst verewigte.

     

    Die Gemahlin des Kaisers: Bianca Maria Sforza

     

    Die Bäuerin: Hat der Bildhauer in dieser Figur seine Gattin verewigt?

     

    Jesuskind mit Rosenkranz: Die Schutzmantelmadonna als Rosenkranzkönigin

    Die drei Farben der Rosen: weiß, blau, rot symbolisieren die drei damals bekannten Geheimnisse des Rosenkranzes: freudenreich, schmerzhaft und glorreich. 1475 wurde in Köln eine Rosenkranzbruderschaft gegründet. Zu den ersten Mitgliedern zählten Kaiser Friedrich III. und sein Sohn Maximilian.

     

    Das Lächeln des Jesuskindes

    Anmut, Milde, Güte und Mütterlichkeit spiegeln sich in ihrem königlichem Antlitz wieder. 

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