Der christliche Glaube hat immer eine politische Dimension. Indem das Christentum auf die Erlösung des ganzen Menschen hofft, nimmt es die soziale Not und Ungerechtigkeit unserer Zeit wahr und tritt für eine gerechtere Ordnung ein. "Die soziale Sorge der Kirche mit dem Ziel einer wahren Entwicklung des Menschen und der Gesellschaft, welche die menschliche Person in allen ihren Dimensionen achten und fördern soll, hat sich stets in verschiendenster Weise bekundet." (Papst Johannes Paul II., Enzyklika Sollicitudo rei socialis, Nr. 1)